49. Tag der Landesgeschichte in der Schule! NS-„Euthanasie“-Verbrechen in der Ortenau

Jährlich im Kontext der Heimattage stattfindende Fortbildungsveranstaltung zu einer landesgeschichtlichen Thematik.

21. Oktober 2026, 09.00-17.00 Uhr

Der Tag der Landesgeschichte in der Schule ist eine jährlich im Kontext der Heimattage stattfindende Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten im Auftrag des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) auf Basis einer Kooperation zwischen Schulverwaltungen und dem Württembergischen Geschichts- und Altertumsverein. Thematisch stehen in diesem Jahr die nationalsozialistischen „Euthanasie“-Verbrechen in der Ortenau im Zentrum. Dabei werden beispielsweise Zwangssterilisationen sowie der systematische Massenmord (Aktion T4) an mehr als 70.000 Patientinnen und Patienten in Heil- und Pflegeanstalten an regionalgeschichtlichen Biografien zum Gegenstand der Betrachtung.

Am Nachmittag erfolgt eine Lernortbegehung im Illenau Arkaden Museum sowie des Gedenkwegs (Mahnmal „Gedächtnislücke“) für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft in Achern.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und Studierende, es sind aber auch Interessierte aus der Bevölkerung herzlich eingeladen, an den Vorträgen und am Programm am Vormittag (09:00-12:00 Uhr) teilzunehmen. Um Anmeldung an florian.hellberg@zsl-rsfr.de wird gebeten bis 15.10.2026.
49. Tag der Landesgeschichte in der Schule! NS-„Euthanasie“-Verbrechen in der Ortenau

Veranstalter

Kompetenzzentrum für Geschichtliche Landeskunde im Unterricht/Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg, Pädagogische Hochschule Freiburg und Stadt Oberkirch

Veranstaltungsort

Hans-Furler-Gymnasium